Friedrich Performance: “we are carbon”
Carbon im Rennsport und auf der Straße: Vorteile und Herausforderungen
Kohlestofffasern sind aus dem modernen Rennsport nicht mehr wegzudenken. Als eines der leichtesten und gleichzeitig stabilsten Materialien hat es die Art und Weise, wie Fahrzeuge für Höchstleistungen entwickelt werden, revolutioniert. Insbesondere die Friedrich Performance nutzt das Material in nun mehreren Modellen intensiv, um die Leistung und Aerodynamik zu maximieren. Doch welche Rolle spielt Carbon genau, und gibt es neben den Vorteilen auch Nachteile, insbesondere bei der Übertragung dieser Technologie auf Straßenmodelle?
Die Vorteile von Carbon im Rennsport
Leichtbau und Stabilität:
Einer der größten Vorteile von Kohlestofffasern im Rennsport ist sein geringes Gewicht bei gleichzeitig extremer Stabilität. Durch die Reduzierung des Fahrzeuggewichts können höhere Geschwindigkeiten erreicht werden, während die Struktur des Fahrzeugs dennoch widerstandsfähig bleibt. Rennsportunternehmen verwendet Carbon für zahlreiche Komponenten, wie den Überrollkäfig, die Karosserie und die Aerodynamikteile, um sowohl Gewicht zu sparen als auch die Sicherheit zu gewährleisten.
Aerodynamische Vorteile:
Carbon erlaubt es, komplexe und maßgeschneiderte aerodynamische Formen zu realisieren. Dies ist besonders im Rennsport von Bedeutung, wo selbst kleine Anpassungen große Auswirkungen auf den Luftwiderstand und damit auf die Performance des Fahrzeugs haben. Rennsport-Spezialisten setzen in Modellen wie dem 911 GT3 und dem 911 RSR gezielt auf Carbonteile, um die Fahrzeuge aerodynamisch zu optimieren.
Hitzeresistenz:
Bei extremen Geschwindigkeiten und hohen Temperaturen, wie sie im Rennsport auftreten, zeigt sich die Kohlestofffaser als besonders hitzeresistent. Die Stabilität des Materials bleibt auch bei längeren Rennen konstant, was es ideal für den Einsatz in Hochleistungsbremsen und Hitzeschildern macht.
Die Nachteile von Carbon im Rennsport
Kosten:
Einer der größten Nachteile von Carbon ist der hohe Preis. Die Herstellung von Carbonteilen ist aufwendig und teuer, was dazu führt, dass Fahrzeuge mit Carbonkomponenten deutlich teurer sind als solche mit konventionellen Materialien. Dies ist insbesondere bei Rennfahrzeugen akzeptabel, da Leistung und Gewicht entscheidend sind, doch für den Massenmarkt ist dies eine Herausforderung.
Brüchigkeit:
Obwohl Carbon für seine Stärke bekannt ist, hat es auch den Nachteil, dass es spröde ist und unter bestimmten Bedingungen brechen kann. Ein harter Aufprall kann Carbonstrukturen beschädigen, was teure Reparaturen nach sich zieht. Dies stellt insbesondere bei Straßenmodellen eine Herausforderung dar, da Fahrzeuge im Alltag eine größere Vielfalt an Belastungen ausgesetzt sind.
Der Einsatz von Carbon in Friedrich Performance Straßenmodellen
Während Carbon im Rennsport nahezu perfekt ist, gibt es beim Einsatz in Straßenmodellen Vor- und Nachteile. Friedrich Performance bietet in einigen seiner Straßenfahrzeuge, wie dem Porsche 911 GT3 RS, verschiedene Carbonoptionen an, etwa für Spoiler, Seitenschweller oder Dachstrukturen. Diese Komponenten verbessern die Performance des Fahrzeugs und verleihen ihm eine sportlichere Optik.
Vorteile bei Straßenmodellen:
Für Autofahrer, die Wert auf Leistung und Design legen, bietet Carbon eine ideale Lösung. Es reduziert das Gewicht des Fahrzeugs und verbessert die Performance, besonders bei Modellen, die auch auf der Rennstrecke eingesetzt werden können. Zudem verleiht es dem Fahrzeug eine exklusive, edle ja wenn nicht sogar gewünscht aggressive Optik.
Fazit: Kohlestofffasern – Ein Muss im Rennsport, eine geniale, individuelle Option im Alltag
Carbon bleibt das Material der Wahl, wenn es um maximale Performance im Rennsport geht. Bei Porsche hat der Einsatz die Fahrzeuge leichter, schneller und aerodynamischer gemacht. Bei Straßenfahrzeugen kommt es auf individiduelle Designs an. Gerade das Unternehmen Friedrich Performance nimmt sich hier der Ästhetik an und setzt auf individuelle Konfigurationsmodelle, die mit dem Konfigurator für den Porsche GT3 RS beginnen.
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